1272: Nach dem Tod von Heinrich III. fünf Tage zuvor wird sein Sohn Edward in Abwesenheit neuer König von England.
1620: Unterzeichnung des Mayflower-Vertrages
1620: Die Pilgerväter, die mit der Mayflower in den englischen Kolonien in Amerika angekommen sind, unterzeichnen in der Nähe von Cape Cod den Mayflower-Vertrag, die Verfassung der Kolonie Plymouth.
1699: Im Vertrag von Preobraschenskoje tritt Zar Peter I. der Große dem Bündnis bei, das in geheimen Verhandlungen Johann Reinhold von Patkul für Polen gegen Schweden schmiedet. Der Große Nordische Krieg gewinnt an Kontur.
1710: Beeinflusst von dem nach der verlorenen Schlacht bei Poltawa dorthin geflohenen schwedischen König Karl XII., erklärt das Osmanische ReichRussland den Krieg. Der Vierte Russische Türkenkrieg bricht aus.
1759: Die Österreicher unter Leopold Joseph Graf Daun nehmen im Siebenjährigen Krieg nach dem Gefecht von Maxen die Kapitulation preußischer Truppen unter General Friedrich August von Finck entgegen.
1789: North Carolina wird 12. Bundesstaat der USA.
1806: Der französische Kaiser Napoleon Bonaparte verhängt mit dem Berliner Dekret eine Kontinentalsperre gegen Großbritannien.
1818: Der Aachener Kongress endet mit einer Deklaration der fünf europäischen Großmächte Frankreich, Großbritannien, Österreich, Preußen und Russland. Der Monarchenkongress verkündet darin die Solidarität der Teilnehmer zur Gewährleistung der Ruhe, des Glaubens und der Sittlichkeit.
1831: In Lyon beginnt der Aufstand der Seidenweber. Sie protestieren gegen die Nichtanwendung erst im Oktober zwischen den Tarifpartnern verabredeter Mindestlöhne seitens der Unternehmer. Schüsse der Ordnungskräfte in die Demonstration führen zu offenem Aufruhr.
1848: Abgeordnete der Fraktionen Donnersberg, Deutscher Hof und Westendhall in der Deutschen Nationalversammlung gründen in Frankfurt den Centralmärzverein mit dem Ziel, die Errungenschaften der Märzrevolution zu schützen. Der Verein gilt als die erste moderne Partei Deutschlands.
1872: Otto von Bismarck lässt sich aus Gesundheitsgründen bis auf Weiteres vom Amt des preußischen Ministerpräsidenten entbinden. Sein Wunsch auf Entlassung wird abgelehnt.
1894: Japanische Verbände erobern in der Schlacht von Lüshunkou die Stadt von chinesischen Truppen; sie geht später in russischen Besitz über und wird unter ihrem kolonialen Namen “Port Arthur” im Russisch-Japanischen Krieg bekannt.
1910: Die im Zuge der Aufrüstung nach dem Vorbild der Marienburg errichtete Marineschule Mürwik wird offiziell von Kaiser Wilhelm II. eingeweiht.
1916: Nach dem Tod von Franz Joseph I. folgt ihm sein Großneffe Karl auf den Thron des Österreichisch-Ungarischen Reiches nach. Seine Herrschaft wird weniger als zwei Jahre dauern.
1918: Am Ende des Ersten Weltkrieges verlassen die deutschen Truppen das Elsass.
1920: Am irischen Blutsonntag werden im Irischen Unabhängigkeitskrieg nach der Ermordung mehrerer britischer Agenten durch die Irische Republikanische Bruderschaft bei einem Gaelic-Football-Match mehrere Menschen von den paramilitärischen Truppen der Black and Tans erschossen.
1922: Rebecca L. Felton
1922: Rebecca Ann Latimer Felton wird als erste weibliche US-Senatorin vereidigt. Die Vertreterin für den US-Bundesstaat Georgia und mit 87 Jahren das älteste je entsandte Senatsmitglied verliert ihr Amt am nächsten Tag an den überraschend gewählten Walter F. George.
1922: Der Gouverneur von Nigeria, Clifford, erlässt eine Verfassung für die britische Kolonie. Sie ermöglicht, erstmalig in Britisch-Westafrika, eine demokratische Teilhabe der Bevölkerung. Von den 44 Sitzen im Legislativrat werden drei von der Bevölkerung in Lagos gewählt und ein Sitz von den Wählern der Hafenstadt Calabar.
1944: Der japanische Schlachtkreuzer »Kongō« wird von einem U-Boot der US-Navy torpediert und sinkt mitsamt etwa 1.200 Mann seiner Besatzung und zwei Admiralen.
1970: Während der Operation Kingpin versuchen die USA mittels eines großangelegten Kommando-Unternehmens Kriegsgefangene hinter den nordvietnamesischen Linien zu befreien; allerdings ist das betreffende Lager bereits geräumt.
1974: Zwei der IRA zugerechnete Bombenanschläge von Birmingham verursachen 21 Tote und 182 Verletzte.
1988: In Österreich wird die Nationaldemokratische Partei wegen nationalsozialistischer Wiederbetätigung behördlich verboten.
1990: In der Charta von Paris wird die Spaltung Europas in Ost und West im Kalten Krieg für beendet erklärt. 32 europäische Länder sowie die USA und Kanada bekennen sich zu einer auf Menschenrechten und Grundfreiheiten beruhenden Demokratie, Wohlstand durch wirtschaftliche Freiheit und soziale Gerechtigkeit sowie gleiche Sicherheit der Vertragsstaaten.
1995: In Dayton, Ohio, einigen sich die Verhandler Bosniens, Kroatiens und Rest-Jugoslawiens, über die künftige Gestaltung Bosniens und der Herzegowina und paraphieren den Dayton-Vertrag.
2002: Auf ihrem Gipfeltreffen in Prag werden von der NATO sieben Staaten Mittel- und Osteuropas zum Beitritt eingeladen.
2004: Die Stichwahl der Präsidentschaftswahlen in der Ukraine zwischen Wiktor Juschtschenko und Wiktor Janukowytsch wird von massiven Manipulationsvorwürfen begleitet. Die Auszählung dauert bis zum 24. November. Beginn von Massenproteste (Orange Revolution).
2005: Ariel Scharon
2005: Der israelische Premierminister Ariel Scharon verlässt die von ihm mitgegründete Likud-Partei und gründet im gleichen Monat die Partei Kadima.
2005: Die Mehrheit der Abstimmenden in Kenia lehnt in einem Referendum die vorgeschlagene Verfassungsänderung ab.
2006: In Beirut wird der antisyrisch eingestellte libanesische Industrieminister Pierre Gemayel Opfer eines Attentats.
2017: In Simbabwe erklärt der langjährige Präsident Robert Mugabe seinen Amtsverzicht, nachdem es wenige Tage zuvor einen Militärputsch gegen ihn gegeben hatte.
2024: Der internationale Gerichtshof erlässt Haftbefehl gegen den israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu, den Hamas-Anführer Mohammed Deif und gegen den früheren israelischen Verteidigungsminister Joaw Galant wegen der Kriegsführung im Gaza-Streifen.
Wirtschaft
1905: Der DozentJohn Ambrose Fleming erhält in Großbritannien ein Patent auf die Röhrendiode, die er Kenotron nennt.
1925: Der zwischen New York City und Floridas Ostküste pendelnde Luxus-Reisezug Orange Blossom Special verkehrt erstmals nach Fahrplan.
1936: Das Schkeuditzer Kreuz wird als erstes Autobahnkreuz Europas in Betrieb genommen.
1990: Nintendo bringt das SNES, damals noch Super Famicom, in Japan auf den Markt.
1995: Der AktienindexDow Jones Industrial Average schließt erstmals über der Marke von 5000 Punkten.
Wissenschaft und Technik
1676: Der dänische AstronomOle Rømer stellt der Pariser Académie des sciences seine These vor, dass die Lichtgeschwindigkeit eine endliche Größe sei. Er stützt sich auf Beobachtungen der Verfinsterungen der vier Monde des Jupiter.
1783: Der erste bemannte Freiflug
1783: Der erste bemannte freifliegende Heißluftballon der Gebrüder Montgolfier mit den Passagieren Jean-François Pilâtre de Rozier und François d’Arlandes startet in Paris. Die Fahrt dauert 25 Minuten und führt in die Randbezirke von Paris.
1877: Erfinder Thomas Alva Edison kündigt den Phonographen an, ein Gerät zur Tonaufnahme und -wiedergabe, das er acht Tage später vorführt.
1935: Wladimir Kokkinaki stellt mit einer abgespeckten Polikarpow I-15 einen neuen Höhenweltrekord für Flugzeuge auf.
1953: Das Britische Museum enthüllt, dass die Knochenfunde des zu den frühen Menschen gezählten Piltdown-Menschengefälscht sind.
1964: In New York wird die Verrazzano-Narrows-Brücke (damals noch als Verrazano-Narrows-Brücke) über den Hudson, die zu diesem Zeitpunkt längste Hängebrücke der Welt, für den Verkehr freigegeben.
1999: Modell von Shenzhou
1999: Die amtliche chinesische Nachrichtenagentur Xinhua meldet, dass Shenzhou 1, das zwei Tage vorher gestartete erste unbemannte Raumschiff der VR China planmäßig wieder gelandet sei.
Kultur
1827: Die einaktige FarsaViva la Mamma von Gaetano Donizetti wird im Teatro Nuovo in Neapel uraufgeführt. Vier Jahre später erweiterte sie Donizetti auf zwei Akte.
1831: Die Oper Robert le diable von Giacomo Meyerbeer wird an der Pariser Opéra uraufgeführt. Die Oper mit dem Libretto von Eugène Scribe und Germain Delavigne begründet den Ruhm des Komponisten in Frankreich.
1847: Das Märchenspiel Der Dudelsackpfeifer von Strakonice oder Das Fest der Waldfrauen von Josef Kajetán Tyl wird in Prag uraufgeführt.
1862: Im Covent Garden in London erfolgt die Uraufführung der Oper Blanche de Nevers von Michael William Balfe.
1874: Mit der Götterdämmerung beendet Richard Wagner in Bayreuth den letzten Teil des Rings des Nibelungen.
1901: Das Singgedicht Feuersnot von Richard Strauss wird in Dresden uraufgeführt.
1902: Am Theater an der Wien in Wien findet die Uraufführung der Operette Wiener Frauen von Franz Lehár statt.
1931: Der Film Frankenstein, mit Boris Karloff in der Rolle des Monsters unter der Regie von James Whale, wird uraufgeführt.
1934: Am Alvin Theatre in New York City wird die Musical ComedyAnything Goes von Cole Porter uraufgeführt.
1942: In den USA erreicht der Interpret Bing Crosby mit Irving Berlins Lied White Christmas erstmals Platz 1 der Charts und bleibt dort zehn Wochen lang.
1947: Am Tag nach dem Tod Wolfgang Borcherts wird sein Stück Draußen vor der Tür an den Hamburger Kammerspielen uraufgeführt.
1963: Wiedereröffnung des Nationaltheaters München
1963: Mit einer Aufführung der Oper Die Frau ohne Schatten von Richard Strauss wird das nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg wieder aufgebaute Nationaltheater München wieder eröffnet.
1975: Die britische RockbandQueen veröffentlicht ihr viertes Studioalbum namens A Night at the Opera. Das Album gilt als eine der größten Leistungen der Band.
1980: Die Folge Who Done It? (Wer schoß auf J. R.?) der Serie Dallas erreicht die bis dahin höchste Zuschauerquote der US-Fernsehgeschichte.
1987: Die ARD strahlt nach über 23 Jahren die 82. und letzte Folge der Spieleshow Einer wird gewinnen (EWG) mit Hans-Joachim Kulenkampff aus.
Gesellschaft
1997: Bei einer Pressekonferenz der deutschenPop-Rap-Gruppe Tic Tac Toe in München kommt es zum offenen Streit: Vor laufenden Kameras bezichtigen sich die drei Mitglieder gegenseitig der Lüge und verlassen schließlich weinend das Podium.
Religion
0235: Der Heilige Anterus wird als Nachfolger von Pontianus als Papstinthronisiert
1964: Mit dem Beschluss der Dokumente Lumen gentium, Unitatis redintegratio und Orientalium Ecclesiarum sowie deren feierlicher Promulgation durch Papst Paul VI. endet die dritte Sitzungsperiode des Zweiten Vatikanischen Konzils.
2003: Das Konkordat zwischen dem Heiligen Stuhl und Bremen wird von Bürgermeister Henning Scherf und dem Apostolischen Nuntius in Deutschland, Erzbischof Giovanni Lajolo, unterzeichnet.
Katastrophen
1412: Bei der Cäcilienflut im Bereich der Unterelbe kommen bis zu 30.000 Menschen ums Leben.
1916: Das britische LazarettschiffBritannic, ein Schwesterschiff der Titanic, sinkt im Ersten Weltkrieg, vermutlich aufgrund einer Minenexplosion. Das Unglück fordert 30 Tote und 40 Verletzte; die meisten davon in vorschnell zu Wasser gelassenen Rettungsbooten, die von den noch laufenden Propellern des Schiffes zerschlagen werden.
2005: Der verseuchte Songhua Jiang
2005: Nach dem Chemieunfall von Jilin vom 13. November wird die Wasserversorgung in der flussabwärts am Songhua Jiang gelegenen chinesischen Metropole Harbin abgestellt.
Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe und in der Liste von Katastrophen aufgeführt.
Sport
1991: Nach 133 Tagen auf See erreicht Gérard d’Aboville nach seiner Pazifiküberquerung mit seinem Einmann-Ruderboot die amerikanische Westküste.
Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden befinden sich unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik.
Geboren
Vor dem 17. Jahrhundert
1264: Keizan Jōkin, buddhistischer Mönch
1428: Jingtai, siebenter chinesischer Kaiser der Ming-Dynastie
1431: Giovanni de’ Rossi, italienischer Condottiere
1445: Johann Pfotel, deutscher Rechtsgelehrter und Diplomat
1495: John Bale, englischer Geistlicher und Dramatiker
1537: Fadrique Álvarez de Toledo, Herzog von Alba
1553: Philipp Ludwig I., Graf von Hanau-Münzenberg
1566: Francesco Cennini de’ Salamandri, italienischer Kardinal
1567: Anne de Xainctonge, burgundisch-französische Adelige, Gründerin einer römisch-katholischen Frauengemeinschaft
1568: Salome Alt, Lebensgefährtin des Salzburger Fürsterzbischof Wolf Dietrich von Raitenau
1582: François Maynard, französischer Schriftsteller und Lyriker
1593: Jakob Lampadius, braunschweig-lüneburgischer Staatsmann
1596: René de Voyer, französischer Verwaltungsbeamter und Diplomat
1597: Ludwig Dunte, deutsch-baltischer Gelehrter
17. Jahrhundert
1617: Tosa Mitsuoki, japanischer Maler
1627: Plazidus I. Büchs, deutscher Abt
1634: Johann Vermehren, mecklenburgischer Hofrat
1639: Fortunatus Hueber, deutscher Franziskaner, Theologe und Historiker
1640: Heinrich Franz von Mansfeld, österreichischer Diplomat, Feldmarschall und Hofkriegsratspräsident
1641: Matthias Jessen, Präsident von Altona
1645: Johann Löhner, deutscher Komponist
1648: Peter Hinrich Tesdorpf, deutscher Fernhandelskaufmann und Bürgermeister von Lübeck
1650: Marian Schirmer, österreichischer Zisterzienser und Abt
1654: Gottlob Friedrich Seligmann, deutscher Theologe
1656: Philipp Wilhelm von Boineburg, Reichsgraf, Erfurter Statthalter, Rektor
1658: Johann Gottfried Rösner, Bürgermeister von Thorn
1664: Samuel von Hertefeldt, preußischer Staatsmann
1677: Johann Moritz von Heßler, polnisch-sächsischer Geheimrat
1683: Domingo Ortiz de Rozas, spanischer Offizier und Kolonialverwalter, Gouverneur am Río de la Plata und in Chile
1685: Leonhard Christoph Rühl, lutherischer Geistlicher
1688: Antonio Visentini, italienischer Architekt und Maler
1689: Jacques I., Fürst von Monaco
1694: Giovanni Pompeo Piccolomini, Herzog von Amalfi
Voltaire (* 1694)
1694: Voltaire (François-Marie Arouet), französischer Schriftsteller und Philosoph
1697: Andreas Gillardon der Jüngere, Schweizer reformierter Pfarrer
18. Jahrhundert
1710: Johann Ernst Gotzkowsky, Berliner Unternehmer
1710: Paolo Renier, 119. und vorletzter Doge von Venedig
1710: Carl Julius Wilda, preußischer Jurist
1714: Georg Andreas Högl, österreichischer Steinmetzmeister und Bildhauer, Obervorsteher der Wiener Bauhütte
1715: Christian Gottlob Frege, deutscher Bankier und Handelsherr
1717: Christine von Hessen-Rotenburg, Prinzessin von Savoyen-Carignan
1718: Friedrich Wilhelm Marpurg, deutscher Musiktheoretiker und -kritiker
1723: Étienne Noël Damilaville, französischer Buchdrucker und Enzyklopädist
1729: Josiah Bartlett, britisch-US-amerikanischer Arzt, Politiker und einer der Gründerväter der Vereinigten Staaten
1741: Christfried Ganander, finnischer Volkskundler und Philologe
1742: Edmund Boyle, 7. Earl of Cork, britischer Peer und Politiker
Dorothea Jordan (* 1761)
1742: Alessandro Felici, italienischer Komponist
1746: Carl Georg Riedesel zu Eisenbach, Parlamentspräsident und Erbmarschall der hessischen Landgrafen
1752: Philippe-Louis-Marc-Antoine de Noailles, französischer Politiker
1753: Johann Ludwig von Cobenzl, österreichischer Staatsmann
1755: Mateo Albéniz, spanischer Komponist, Kirchenmusiker und Musiktheoretiker
1758: Eugen Friedrich Heinrich von Württemberg, Herzog von Württemberg
1761: Dorothea Jordan, irische Schauspielerin und langjährige Mätresse des britischen König Wilhelm IV.
1763: Johann Rudolf von Buol-Schauenstein, österreichischer Diplomat und Politiker
1768: Friedrich Schleiermacher, deutscher Theologe, Altphilologe, Philosoph, Publizist, Staatstheoretiker, Kirchenpolitiker und Pädagoge
1772: Joseph Triebensee, österreichischer Komponist und Oboist
1773: Henry Vassall-Fox, britischer Staatsmann
1775: Johann Georg Christian Apel, deutscher Organist und Komponist
1783: Ernst August von Beust, preußischer Geologe
1785: William Beaumont, US-amerikanischer Arzt
1787: Sir Samuel Cunard, 1. Baronet Cunard, kanadischer Reeder und Inhaber der Cunard Line
1789: Cesare Balbo, piemontesischer Politiker
1790: Edmund Lyons, 1. Baron Lyons, britischer Admiral und Diplomat
1791: Wladimir Fjodorowitsch Adlerberg, russischer General und Minister
1791: Heinrich Ritter, deutscher Philosoph
1795: Gregorio Aráoz de La Madrid, argentinischer Militärführer, General und Politiker
1796: Jean Zuléma Amussat, französischer Arzt und Chirurg
1996: Maximilian Rolka, polnisch-deutscher Handballspieler
1998: Colleen Furgeson, marshallische Schwimmerin
1999: Nina Lührßen, deutsche Fußballspielerin
1999: Chu Yuanmeng, chinesische Biathletin
2000: Junior Dina Ebimbe, französisch-kamerunischer Fußballspieler
2000: Matt O’Riley, englisch-dänischer Fußballspieler
2000: Dārta Zunte, lettische Skeletonfahrerin
Gestorben
Vor dem 16. Jahrhundert
0874: Ratold, Bischof von Straßburg
1011: Reizei, Kaiser von Japan
1062: al-Qudai, muslimischer Rechtsgelehrter, Diplomat und Chronist
1099: Hermann III. von Hochstaden, Erzbischof von Köln, Erzkanzler
1136: Wilhelm von Corbeil, Erzbischof von Canterbury
1150: García IV., König von Navarra
1161: Wilhelm III., Graf von Nevers
1221: Alix von Thouars, Herzogin von Bretagne
1291: Simon von Schöneck, Bischof von Worms
1325: Juri I. Daniilowitsch, Fürst von Moskau und Großfürst von Wladimir
1361: Philipp I., Herzog von Burgund
1376: Pierre de La Jugie, Erzbischof von Saragossa, Narbonne und Rouen, Kardinal
1458: Andrieu d’Humières, burgundischer Adeliger und Militär
16. bis 18. Jahrhundert
Georgius Agricola († 1555)
1506: Engelbert von Kleve, deutscher Adliger, Graf von Nevers, Étampes und Eu
1517: Sikandar Lodi, Sultan von Delhi
1523: Hans Frey, deutscher Lautenbauer und Komponist, Harfenschläger und Rotschmied
1537: Giovanni Piccolomini, italienischer Geistlicher, Erzbischof von Siena, Bischof von Sitten, Kardinalbischof von Albano, Palestrina, Porto e Santa Rufina und Ostia, Kardinal
1549: Ebba Eriksdotter Wasa, schwedische Adelige, Schwiegermutter des schwedischen Königs Gustav I. Wasa
1555: Georgius Agricola, deutscher Universalgelehrter, „Vater der Mineralogie“
1557: Lorenz Heidenreich, deutscher lutherischer Theologe
1566: Annibale Caro, italienischer Dichter
1579: Thomas Gresham, englischer Kaufmann und Finanzagent
1626: Anna Maria von Hessen-Kassel, Gräfin von Nassau-Saarbrücken
1641: Johann Kaspar von Stadion, Hochmeister des Deutschen Ordens
1649: Jaroslav Borsita von Martinic, böhmischer Adliger und königlicher Statthalter
1652: Johannes Broscius, polnischer Mathematiker
1661: Alonso Peres de Vivero y Menchaca, spanischer General, Politiker und Diplomat
1668: Adolf Wilhelm, Herzog von Sachsen-Eisenach
1670: Wilhelm VII., Landgraf von Hessen-Kassel
1671: Michael Wendler, deutscher Moralphilosoph und lutherischer Theologe
1675: Georg Wilhelm I. von Liegnitz-Brieg-Wohlau, Herzog von Liegnitz, Brieg und Wohlau, letzter legitimer männlicher Nachkomme der schlesischen Piasten
1684: Cornelius Van Steenwyk, niederländischer Kolonialbeamter, Bürgermeister von New York City
1695: Henry Purcell, englischer Komponist
1710: Bernardo Pasquini, italienischer Cembalist und Komponist
1721: Christian Romstet, sächsischer Zeichner und Kupferstecher
1730: François de Troy, französischer Maler und Graveur
1733: Louis de Boullogne, französischer Maler des Barock
1734: Alexis Simon Belle, französischer Maler
1743: Ernst Gotthold Struve, deutscher Mediziner
1749: Johann Berenberg, deutscher Kaufmann und Genealoge
1756: Francesco Saverio Quadrio, italienischer Priester, Historiker und Schriftsteller
1757: Johann Konrad Brandenstein, deutscher Orgelbauer
1771: Joaquín de Montserrat, spanischer Offizier und Kolonialverwalter, Vizekönig von Neuspanien
1775: John Hill, englischer Apotheker
1781: Jean-Frédéric Phélypeaux de Maurepas, französischer Staatsmann, Berater Königs Ludwig XVI., Staatsminister
1782: Jacques de Vaucanson, französischer Ingenieur und Erfinder
1785: Heinrich Otto von Borries, deutscher Jurist
1790: Karol Stanisław Radziwiłł, Woiwode von Wilna und Starost von Lemberg
1793: Joseph Götsch, Tiroler Bildhauer, Vertreter des bayrischen Rokoko
1796: Angelo Soliman, afrikanischer Kammerdiener, Prinzenerzieher von Erbprinz Alois I. von Liechtenstein
19. Jahrhundert
Johannes Bückler († 1803)
Heinrich von Kleist († 1811)
Marie Hassenpflug († 1856)
1803: Johannes Bückler, deutscher Räuberhauptmann („Schinderhannes“)
1811: Heinrich von Kleist, deutscher Dramatiker, Erzähler, Lyriker und Publizist
1811: Henriette Vogel, Freundin Heinrich von Kleists
1814: Gabriel Gervais Chardin, französischer Maler
1817: Christian Friedrich von Arnstedt, deutscher Landrat und Gutsbesitzer
1819: Wilhelm Aschenberg, deutscher Pfarrer
1821: Jonas Rein, norwegischer Dichter
1830: Károly Kisfaludy, ungarischer Dramatiker und Maler
1835: Hanaoka Seishū, japanischer Chirurg
1839: Nikolaus von Flüe, Schweizer Offizier und Politiker
1841: Nicolas Clément, französischer Chemiker und Physiker
1844: Philipp Emanuel von Fellenberg, Schweizer Pädagoge und Landwirt