
Unter einer Äquivalenzrelation versteht man in der Mathematik eine zweistellige Relation, die reflexiv, symmetrisch und transitiv ist. Äquivalenzrelationen sind für die Mathematik und für die Logik von großer Bedeutung. Eine Äquivalenzrelation teilt eine Menge restlos in disjunkte (elementfremde) Untermengen, Äquivalenzklassen genannt. Die Klassenbildung mit Hilfe des Äquivalenzbegriffes ist grundlegend für viele mathematische Begriffsbildungen.
Definitionen
Äquivalenz
In der Mathematik werden Objekte, die sich in einem bestimmten Zusammenhang gleichen, als gleichwertig bzw. äquivalent angesehen.
Ein solcher Zusammenhang lässt sich für alle Elemente einer Menge stets durch eine Funktion
herstellen, indem man genau dann zwei Elemente
als zueinander „äquivalent“ bezeichnet und diese Relation durch
symbolisiert, wenn deren Bilder gleich sind:
.
Diese Relation hat die folgenden drei Eigenschaften:
- Jedes Objekt
ist zu sich selbst äquivalent:
.
- Wenn
äquivalent zu
ist, dann ist auch
äquivalent zu
:
.
- Wenn
äquivalent zu
und
äquivalent zu
ist, dann ist auch
äquivalent zu
:
und
.
Äquivalenzrelation
Eine Äquivalenzrelation auf einer Menge ist eine zweistellige Relation
, die folgende Bedingungen erfüllt:
- Reflexivität
für alle
.
- Symmetrie
für alle
.
- Transitivität
und
für alle
.
Wie bei zweistelligen Relationen üblich, schreibt man statt auch einfacher
, dann nehmen diese Eigenschaften die oben genannte Form an.
Das geordnete Paar nennt man in diesem Fall auch Setoid oder E-set (englische Bezeichnung: extensional set, auch Bishop set).
Äquivalenzklassen
Ist eine Äquivalenzrelation auf einer Menge (Klasse)
, so nennt man die Teilmenge (bzw. Teilklasse)
,
aller zu äquivalenten Elemente, die
-Äquivalenzklasse von
.
Ist aus dem Kontext klar, dass Äquivalenzklassen bezüglich gebildet werden, lässt man den Zusatz
weg:
,
andere Schreibweisen sind
sowie
.
Repräsentantensysteme
Elemente einer Äquivalenzklasse werden ihre Vertreter oder Repräsentanten genannt. Jedes Element von ist in genau einer Äquivalenzklasse enthalten. Die Äquivalenzklassen zu je zwei Elementen
sind entweder gleich oder disjunkt. Ersteres genau dann, wenn die Elemente äquivalent sind:
.
Eine Teilmenge nennt man ein (vollständiges) Vertreter- oder Repräsentantensystem von
, wenn es für jede Äquivalenzklasse
genau ein
gibt mit
.
Für jede Äquivalenzrelation auf einer Menge
lässt sich zu jedem Repräsentantensystem
von
eine Funktion
definieren, indem man
für alle
setzt.
Quotientenmenge und Partition
Die Faktor- oder Quotientenmenge einer Äquivalenzrelation auf der Menge
ist die Menge aller Äquivalenzklassen:
.
Sie bildet eine Zerlegung oder Partition von .
Ist umgekehrt eine Partition von
, dann ist durch
eine Äquivalenzrelation gegeben.
Die Mächtigkeit (Kardinalität) wird manchmal auch als der Index der Äquivalenzrelation
bezeichnet. Ein Spezialfall ist der Index einer Untergruppe.
Quotientenabbildung
Die surjektive Funktion
,
die jedem Element seine Äquivalenzklasse zuordnet, heißt kanonische Abbildung oder Quotientenabbildung.
Diese Abbildung ist nur dann injektiv, wenn es sich bei der Äquivalenzrelation auf um die Identitätsrelation
handelt.
Kern einer Funktion
Man nennt die durch die Funktion gegebene Äquivalenzrelation
auch den Kern von
.
Insbesondere ist die Äquivalenzklasse von jedem das Urbild von dessen Bild
:
.
lässt sich dann wie folgt in eine surjektive, eine bijektive sowie eine injektive Funktion zerlegen:
mit und der Inklusionsabbildung
.
Unabhängigkeit der drei Eigenschaften
Tatsächlich sind die Eigenschaften der Reflexivität, der Symmetrie und der Transitivität vollständig unabhängig voneinander und müssen alle einzeln überprüft werden. So ist zum Beispiel eine reflexive und symmetrische Relation nicht etwa automatisch schon transitiv. Um das nachzuweisen, genügt es, für jeden der acht möglichen Fälle ein Beispiel anzugeben, was im Folgenden mit Relationen auf der Menge der natürlichen Zahlen geschieht.
Keine der drei Eigenschaften ist erfüllt
Weder reflexiv noch symmetrisch noch transitiv:
(
ist um 1 größer als
).
Ein weiteres Beispiel hierfür ist die Beziehung „ist ein Bruder von“ auf der Menge aller Menschen. Sie ist weder reflexiv (weil niemand sein eigener Bruder ist) noch symmetrisch (weil die Schwester eines Mannes nicht sein Bruder ist, obwohl er ein Bruder von ihr ist) noch transitiv (weil ein Mann kein Bruder seiner selbst ist, obwohl er – wenn er einen Bruder hat – ein Bruder seines Bruders ist und dieser ein Bruder von ihm ist).
Genau eine der drei Eigenschaften ist erfüllt
Reflexiv, aber weder symmetrisch noch transitiv:
(
ist höchstens um 1 größer als
).
Symmetrisch, aber weder reflexiv noch transitiv:
(
und
sind benachbart).
Transitiv, aber weder reflexiv noch symmetrisch:
(
ist kleiner als
).
Genau zwei der drei Eigenschaften sind erfüllt
Symmetrisch und transitiv (partielle Äquivalenzrelation), aber nicht reflexiv:
(
ist gleich
und nicht 1).
Reflexiv und transitiv (Quasiordnung), aber nicht symmetrisch:
(
ist kleiner oder gleich
).
Reflexiv und symmetrisch (Toleranzrelation), aber nicht transitiv:
(
und
sind gleich oder benachbart).
Alle drei Eigenschaften sind erfüllt
Reflexiv, symmetrisch und transitiv:
.
Beispiele
Nutztiere in einem landwirtschaftlichen Betrieb
Ein anschauliches Beispiel aus der Landwirtschaft soll die eingeführten Begriffe verdeutlichen. Betrachtet wird eine Menge von Nutztieren in einem landwirtschaftlichen Betrieb. Wir definieren die folgende zweistellige Relation
auf
:
- Für je zwei Nutztiere
und
aus
soll
genau dann gelten, wenn
und
Tiere derselben Art sind.
Für die Kuh und den Ochsen
gilt immer
. Für das Huhn
dagegen gilt dies aber nicht:
. Die Relation
erfüllt die drei Forderungen für Äquivalenzrelationen:
- Reflexivität
- Jedes Tier ist von derselben Art wie es selbst (im Sinne von: Jedes Tier gehört einer Art an).
- Symmetrie
- Ist ein Tier von derselben Art wie ein zweites, dann ist das zweite auch von derselben Art wie das erste.
- Transitivität
- Wenn
und
Tiere derselben Art sind und ebenso
und
von derselben Art sind, dann sind auch
und
von derselben Art (nämlich von der Art, zu der dann jedes der drei Tiere gehört).
Eine Äquivalenzklasse besteht hier aus den Tieren einer Art. Die Rinder bilden eine und die Hühner eine andere Äquivalenzklasse. Die Quotientenmenge ist die Menge der Tierarten des landwirtschaftlichen Betriebes.
Identitätsrelation
Auf einer beliebigen Menge seien zwei Elemente äquivalent, wenn sie gleich sind. Diese durch den Graphen der identischen Abbildung
auf
gegebene Äquivalenzrelation nennt man die Gleichheits- oder Identitätsrelation
.
Es gilt:
- Die Äquivalenzklasse eines Elementes
ist die einelementige Menge
.
- Die Quotientenmenge ist die Menge der einelementigen Teilmengen von
. Die Abbildung
ist bijektiv.
- Für die Verkettung
mit beliebigen Relationen
auf
gilt:
(neutrales Element).
Allrelation
Auf einer Menge seien nun jeweils zwei beliebige Elemente äquivalent. Auch dadurch ist eine Äquivalenzrelation auf
gegeben, die sogenannte All- oder Universalrelation
.
Es gilt:
- Die Äquivalenzklasse jedes Elementes
ist die ganze Menge
.
- Die Quotientenmenge ist die einelementige Menge
. Die Abbildung
ist konstant.
- Für die Verkettung
mit beliebigen reflexiven Relationen
auf
gilt:
(absorbierendes Element).
Ähnlichkeit und Kongruenz geometrischer Figuren
Zwei geometrische Figuren und
in der euklidischen Ebene sind genau dann einander ähnlich, wenn sie durch eine Ähnlichkeitsabbildung ineinander überführt werden können. Durch die Ähnlichkeit ist eine Äquivalenzrelation
und
sind einander ähnlich
auf der Menge aller Figuren der Ebene gegeben.
Darüber hinaus sind und
genau dann kongruent, wenn sie durch eine Kongruenzabbildung, also eine längentreue Ähnlichkeitsabbildung, ineinander überführt werden können. Auch durch
und
sind kongruent
ist eine Äquivalenzrelation auf gegeben.
Partition einer endlichen Zahlenmenge
Wir definieren zunächst sechs Mengen von natürlichen Zahlen von 1 bis 23:
,
,
,
,
,
.
Sie haben die Eigenschaft, dass jede Zahl aus dem Bereich von 1 bis 23 in genau einer der sechs Mengen vorkommt, die damit eine Zerlegung oder Partition der Menge bilden. Wie jede Partition von
sind sie die Äquivalenzklassen einer Äquivalenzrelation
auf
, nämlich
.
Die Mengen wurden durch Würfeln ermittelt, also willkürlich aus den rund 44 Billiarden Partitionen – und damit ebenso vielen Äquivalenzrelationen – dieser 23-elementigen Menge ausgewählt. Äquivalente Zahlen nach dieser Relation weisen keine einfach beschreibbaren Gemeinsamkeiten auf.
- Äquivalenzklasse eines Elementes
ist diejenige Menge
, die
enthält.
- Die Quotientenmenge ist die sechselementige Menge
.
Rationale Zahlen
Es sei die Menge der Paare ganzer Zahlen, deren zweiter Eintrag von Null verschieden ist. Für zwei Paare
soll folgende Äquivalenz gelten:
.
- Die Äquivalenzklasse des Paares
ist dann der Bruch oder (totale) Quotient
.
- Mit der Quotientenmenge erhält man gerade die Menge der rationalen Zahlen
.
Kommensurabilität reeller Zahlen
Zwei reelle Zahlen und
heißen kommensurabel, wenn sie ganzzahlige Vielfache einer geeigneten dritten reellen Zahl
sind. Kommensurabilität ist eine Äquivalenzrelation, wenn man die Null gesondert betrachtet:
mit als der multiplikativen Gruppe von
.
- Äquivalenzklasse einer reellen Zahl
ist die Menge
der mit
kommensurablen Zahlen, die für
abzählbar unendlich ist.
- Die Quotientenmenge ist überabzählbar. Anders als bei anderen ähnlich einfachen Äquivalenzrelationen bietet sich hier jedoch kein Repräsentantensystem an.
- Die Multiplikation ist mit
verträglich, denn ist
und
, dann folgt
z. B. aus
- Die reelle Addition ist jedoch nicht mit
verträglich, denn z. B. ist
, aber
also
Hilbertraum der L2-integrierbaren Funktionen
Sei eine Sigma-Algebra auf einer Menge
und
ein vollständiges Maß. Es kann leicht gezeigt werden, dass für messbare Funktionen
die Abbildung
eine positiv semidefinite Bilinearform darstellt, falls
gilt.
Der Grund dafür, dass im Allgemeinen keine strikte positive Definitheit gilt, liegt darin, dass für ein auch
gelten kann, ohne dass
die Nullfunktion ist – nämlich genau dann, wenn
(d. h. wenn
nur auf einer Menge ungleich 0 ist, welche eine
-Nullmenge darstellt).
Abhilfe verschafft das Einführen einer Äquivalenzrelation: Man definiert, dass und gibt der Menge der Äquivalenzklassen die Bezeichnung
.
Dann ist zusätzlich zu den oben genannten Eigenschaften auch noch positiv definit, also ein Skalarprodukt und
damit eine Norm. Somit handelt es sich bei
um einen normierten Raum. Schließlich folgt aus dem Satz von Fischer-Riesz, dass dieser Raum vollständig ist, sodass er ein Banachraum und insbesondere (da die Norm von einem Skalarprodukt induziert wird) ein Hilbertraum ist. Dieser findet seine Anwendung z. B. in der Quantenmechanik, aber auch beim Erwartungswert.
Hierbei ist zu beachten, dass es sich bei einem Element aus nicht um eine Funktion handelt, sondern um eine Äquivalenzklasse von Funktionen bezüglich der obigen Äquivalenzrelation. Da sich die Repräsentanten dieser Klasse jedoch nur auf einer
-Nullmenge unterscheiden, ist dies für praktische Verwendungen unerheblich.
Topologische Äquivalenz von Metriken
sei ein metrischer Raum und
offen in
die zu gehörende Topologie. Ist
eine weitere Metrik auf
und
deren zugehörige Topologie, dann heißen
und
topologisch äquivalent, wenn
und
übereinstimmen:
.
Erzeugung von Äquivalenzrelationen
Eine Äquivalenzrelation explizit zu beschreiben ist manchmal nicht einfach. Oft möchte man eine Äquivalenzrelation konstruieren, die gewisse vorgegebene Elemente miteinander identifiziert und zugleich gewisse Eigenschaften erhält, beispielsweise eine Kongruenzrelation ist (siehe unten).
Sei eine beliebige Relation auf der Menge
. Als Äquivalenzhülle von
bezeichnet man die kleinste Äquivalenzrelation, die
als Teilrelation enthält, in Zeichen:
ist Äquivalenzrelation auf
mit
Es gilt: Die Äquivalenzhülle ist die reflexiv-transitive Hülle der symmetrischen Hülle, formal:
.
Dabei bezeichnet die symmetrische Hülle,
die konverse (inverse) Relation und Potenzen von Relationen werden vermöge Verkettung gebildet.
Spezielle Äquivalenzen
Gleichmächtigkeit von Mengen
Zwei beliebige Mengen und
sind gleichmächtig genau dann, wenn es eine Bijektion
gibt. Durch die Festlegung
und
sind gleichmächtig
ist eine Äquivalenz auf der Klasse aller Mengen gegeben.
Isomorphie von Strukturen
Strukturen und
nennt man isomorph genau dann, wenn es eine strukturverträgliche Bijektion
gibt, für die auch
strukturverträglich ist. Die Isomorphie von Strukturen ist eine Äquivalenz
und
sind isomorph.
Kongruenzrelation
Eine Äquivalenzrelation auf einer Menge hat nicht notwendigerweise etwas mit der Struktur zu tun, die darauf definiert ist. Von besonderem Interesse sind jedoch solche Äquivalenzrelationen
, deren Quotientenabbildung
mit der Struktur auf verträglich bzw. ein Homomorphismus ist, weil dann die von
erzeugte Struktur auf der Quotientenmenge
von der gleichen Art ist wie die von
. Eine solche Äquivalenzrelation
nennt man eine Kongruenzrelation auf der strukturierten Menge
.
Insbesondere sind dann auch alle zur Struktur gehörenden Funktionen mit verträglich.
Verallgemeinerungen
Partielle Äquivalenzrelation
Eine zweistellige Relation auf einer Menge
nennt man beschränkte oder partielle Äquivalenzrelation, wenn sie symmetrisch und transitiv ist.
Jede partielle Äquivalenzrelation auf einer Menge
ist auf der Untermenge
eine totale Äquivalenzrelation. Die durch die Äquivalenzklassen definierte Zerlegung von
heißt auch partielle Zerlegung von
.
Eine partielle Äquivalenzrelation kann auf verschiedene Weise zu einer (totalen) Äquivalenzrelation
fortgesetzt werden:
- Jedes
bildet eine eigene Äquivalenzklasse
:
- Alle
bilden eine einzige Äquivalenzklasse
:
Das Ergebnis ist jeweils eine totale Zerlegung von .
Jede partielle Funktion nach einer beliebigen anderen Menge
erzeugt eine partielle Äquivalenzrelation
für alle
.
Umgekehrt liefert eine partielle Äquivalenzrelation auf stets eine surjektive partielle Quotientenabbildung
für alle
.
Quasiordnung
Eine zweistellige Relation auf einer Menge
heißt Prä- oder Quasiordnung, wenn sie reflexiv und transitiv ist.
Eine Relation auf
ist genau dann eine Quasiordnung, wenn für alle
gilt:
.
Durch jede Quasiordnung auf
ist eine Äquivalenzrelation
auf
gegeben durch die Festlegung
und
.
Zwei Elemente sind also äquivalent, wenn sie gegenseitig vergleichbar sind.
Toleranzrelation
Eine zweistellige reflexive und symmetrische Relation wird Verträglichkeits- oder genannt (im endlichen Fall auch ). Da eine Toleranzrelation nicht transitiv sein muss, ist Toleranz eine schwächere Forderung als Äquivalenz. Sie spielt eine Rolle in der Biomathematik und der Modelltheorie, in der Fuzzylogik wird sie zudem noch weiter verallgemeinert.
Bezeichne eine Toleranzrelation auf der Menge (oder Klasse)
. Eine Teilmenge (oder -klasse)
heißt Verträglichkeits- oder Toleranzpräklasse, falls alle
miteinander tolerant sind:
.
Eine maximale Präklasse , also wenn jedes
mit mindestens einem
nicht tolerant ist, nennt man wiederum eine Verträglichkeits- bzw. Toleranzklasse.
Die Menge der Toleranzklassen einer Toleranzrelation auf der Menge ist eine Überdeckung von
.
Weitere Äquivalenzbegriffe
- Äquivalenz von Kategorien
- Logische Äquivalenz von Aussagen
Literatur
- Marcel Erné: Einführung in die Ordnungstheorie. Bibliographisches Institut, Mannheim/Wien/Zürich 1982, ISBN 3-411-01638-8.
- Gerd Fischer: Lineare Algebra. Eine Einführung für Studienanfänger. 14. durchgesehene Auflage. Vieweg, Wiesbaden 2003, ISBN 3-528-03217-0.
- Udo Hebisch, Hanns Joachim Weinert: Halbringe. Algebraische Theorie und Anwendungen in der Informatik. Teubner, Stuttgart 1993, ISBN 3-519-02091-2.
- Thomas Ihringer: Allgemeine Algebra. Mit einem Anhang über Universelle Coalgebra von H. P. Gumm (= Berliner Studienreihe zur Mathematik. Band 10). Heldermann, Lemgo 2003, ISBN 3-88538-110-9.
- Boto von Querenburg: Mengentheoretische Topologie. 3., neu bearb. und erw. Auflage. Springer, Berlin/Heidelberg/New York 2001, ISBN 978-3-540-67790-1, doi:10.1007/978-3-642-56860-2.
- Fritz Reinhardt, Heinrich Soeder: dtv-Atlas zur Mathematik. Tafeln und Texte. Bände 1 und 2. 9. und 8. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1991 und 1992, ISBN 3-423-03007-0 und ISBN 3-423-03008-9.
- Matthias Schubert: Mathematik für Informatiker. Ausführlich erklärt mit vielen Programmbeispielen und Aufgaben. 2. Auflage. Vieweg+Teubner, Wiesbaden 2012, ISBN 978-3-8348-1848-5, doi:10.1007/978-3-8348-1995-6.
- Siegfried Wendt: Nichtphysikalische Grundlagen der Informationstechnik. Interpretierte Formalismen. 2. Auflage. Springer, Berlin/Heidelberg 1991, ISBN 978-3-540-54452-4 (Verträglichkeitsrelation in der Google-Buchsuche).
Weblinks
Einzelnachweise und Anmerkungen
- Alexandre Buisse, Peter Dybjer: The Interpretation of Intuitionistic Type Theory in Locally Cartesian Closed Categories – an Intuitionistic Perspective. In: Electronic Notes in Theoretical Computer Science. Band 218, 22. Oktober 2008, S. 21–32, hier S. 24, doi:10.1016/j.entcs.2008.10.003.
- Man unterscheide den Begriff des Kerns einer Menge: Kern als Bild eines Kernoperators.
-
bezeichnet hier die Verkettung von Relationen.
- Folge A000110 in OEIS
- Johannes Köbler: Einführung in die Theoretische Informatik. Humboldt-Universität zu Berlin, S. 38 (WS 2011/12 [PDF; abgerufen am 10. Dezember 2018] Vorlesungsskript).
- Notation wie in Symmetric Closure, auf: ProofWiki vom 12. September 2016
- Man unterscheide den Begriff der mit Relationen verträglichen Abbildung: Homomorphismus als strukturverträgliche Abbildung.
- Vladimir Borschev, Barbara H. Partee: Linguistics 726: Mathematical Linguistics. Fall semester 2006. University of Massachusetts Amherst, S. 16 (Lectures 1-3. Basic Concepts of Set Theory, Functions and Relations; and Trees [PDF; abgerufen am 10. Dezember 2018] Course script).
- M. Das, M. K. Chakraborty, T. K. Ghoshal: Fuzzy tolerance relation, fuzzy tolerance space and basis. In: Fuzzy Sets and Systems. Band 97, Nr. 3, 1. August 1998, S. 361–369, doi:10.1016/S0165-0114(97)00253-4.
- Diese lassen sich bei jeder symmetrischen Relation (= partielle Toleranzrelation) bilden.
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